Das Spektrum an Assistenzsystemen ist groß: Es reicht vom Abstandsregler und einer Einparkhilfe bis hin zur Totwinkel-Überwachung oder einem Notbremssystem zum Schutz von Fußgängern. „Alle Assistenten können die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, da sie den Autofahrer effizient unterstützen und in brenzligen Situationen kontrollierter reagieren“, erläutert Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und Bundesminister a.D.
Aufgrund der Bandbreite rät die DVW allen Autofahrern, sich vor dem Kauf eines neuen Autos beraten zu lassen, welche Fahrerassistenzsysteme serienmäßig eingebaut werden und welche optional verfügbar sind. Viele Assistenzsysteme sind nicht nur in Fahrzeugen der Oberklasse erhältlich; auch in Wagen der Mittelklasse kommen sie immer häufiger zum Einsatz.
Das Antiblockiersystem (ABS) wird seit dem 1. Juli 2004 in alle Fahrzeuge mit weniger als 2,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht serienmäßig eingebaut. Ab dem 1. November 2014 kommt das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) hinzu – ab diesem Datum werden alle in der Europäischen Union neuzugelassenen Fahrzeuge damit ausgestattet. Entscheidend für die Auswahl weiterer Fahrerassistenzsysteme sind die Bedürfnisse und Gewohnheiten des Fahrers. Auf der Seite www.bester-beifahrer.de kann jeder Autofahrer testen, welches Fahrerassistenzsystem für das eigene Fahrzeug verfügbar ist und welches System zu den Ansprüchen passt.
(tc)