Fahrlehrer sollten sich von ihren Mitbewerbern abgrenzen, ihren Fahrschülern etwas Besonderes bieten und sie sollen mitfühlend und empathisch sein. Diese Tipps hat ein Fahrlehrer in Neumarkt an der Weinstraße wohl etwas zu wörtlich genommen. Während seine Mitbewerber ihre Fahrschüler nur auf die Theorieprüfung vorbereitet haben, ist er für einen seiner Schüler gleich selbst zur Prüfung gegangen.
Wie das SWR-Fernsehen berichtet, war der 35-jährige Fahrlehrer aus Mitgefühl für die Probleme seines 33-jährigen Schülers zur Theorieprüfung angetreten. Dies fiel allerdings schon beim Blick auf den Personalausweis auf. Nun wird nicht nur geprüft, ob der Schüler als Kraftfahrer überhaupt geeignet ist, sondern auch, ob der Fahrlehrer für seinen Beruf geschaffen ist.
(bub)