Bereits vor drei Jahren erfand die Engländerin Emily Brooke „Laserlight“, wie "The Huffington Post" berichtet. Die Fahrradlampe leuchtet nicht nur, sondern wirft auch ein grünes Fahrradsymbol fünf Meter vor dem Fahrrad auf den Boden. Auto-, Bus- und LKW-Fahrer sollen dadurch frühzeitig vor Radfahrern in ihrem toten Winkel gewarnt werden.
Mit ihrer Produktidee ist die 28-jährige Brooke auf großen Zuspruch gestoßen: Zuerst kamen rund 31.000 Euro über ein Crowdfunding-Portal zusammen. 3.000 Laserlights wurden im Anschluss in nur drei Jahren verkauft. 157 Euro kostet derzeit noch ein Exemplar der Laserlampe.
Auch international erfreut sich Laserlight großer Beliebtheit. Die Bestellungen im Onlineshop, die an Adressen in den USA gingen, übersteigen inzwischen die aus Großbritannien.
Das absolute Heilmittel gegen Fahrradunfälle wird Laserlight aber nicht sein. Denn laut einer Studie ist das Fahren unter Alkoholeinfluss oder unbeachtete Verkehrsregeln seitens der Radfahrer ebenfalls häufig die Ursache für Fahrradunfälle.
(tc)