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Smartphones und Tablets: Putzen schützt vor Keimbefall

25.08.2015 15:08 Uhr
Smartphones und Tablets: Putzen schützt vor Keimbefall
Auf den Displays von Smartphones fühlen sich Keime und Bakterien pudelwohl. Dennoch sollten die empfindlichen Touch-Screens nicht mit zu scharfen Mitteln gereinigt werden
© Foto: pathdoc/Fotolia

Jeder Achte reinigt sein Mobilfunkgerät nie. Da haben Keime, Pilze und Bakterien leichtes Spiel.

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Schon kleinste Kratzer auf Smartphones und Tablets reichen Keimen, Pilzen und Bakterien als Versteck und Nährboden. Sie halten sich bei Raumtemperatur mehrere Tage, Sporen von Pilzen sogar mehrere Monate. „Gesunden Menschen bereiten die Keime normalerweise keine Probleme. Erhöhte Infektionsgefahr besteht aber für Menschen mit schwachem Immunsystem oder bei Erkältungswellen“, sagt Dr. Wiete Schramm, Ärztin bei TÜV Rheinland. Sie empfiehlt, Smartphones und Tablets regelmäßig zu reinigen, was oftmals nicht geschieht: Nur gut jeder vierte Handybesitzer reinigt die Oberfläche seines Mobiltelefons bewusst und intensiv. Knapp die Hälfte säubert es nur gelegentlich und flüchtig, etwa durch Abwischen an der Kleidung. Jeder Achte reinigt sein Mobilfunkgerät nie.

Hände weg von Glasreiniger und Spülmittel

Zum Säubern der empfindlichen Touchscreens eignen sich spezielle Hygienesprays mit einer keimabtötenden Wirkung. Die Sprays gibt es in Drogerien, im Fachhandel oder in Apotheken. Für die tägliche Pflege von Smartphones und Tablets sind Reinigungstücher für Monitore und andere elektrische Geräte empfehlenswert. Auf jeden Fall gilt: Hände weg von scharfen Reinigern wie Spülmittel, Seifenlaugen, Alkohol oder Glasreiniger. Sie können langfristig die fettabweisende Oberfläche der Geräte beschädigen, so dass sie weniger gut zu bedienen sind.

Schminke lässt Keime schneller wachsen

Simpel, aber effektiv: Der beste Schutz vor Keimen ist immer noch das Händewaschen, denn auf Händen tummeln sich Millionen von Krankheitserregern. Weil Menschen sich häufig ins Gesicht fassen, bringen sie eigene Keime auf die Displays. Von dort gelangen sie zurück in Augen, Nase oder Mund. „Benutzt man während des Essens ein Handy oder Tablet, können winzige Essensreste zurückbleiben, die dann wieder als perfekter Nährboden für weitere Keime dienen“, so die Ärztin. Auch Cremes und Schminke begünstigen das Keimwachstum. Eine spezielle Folie schützt Displays vor Kratzern und Keimen. Ihr Pluspunkt: Die Folie ist austauschbar.

(TÜV Rheinland/cm)

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