Eine knappe Mehrheit von 52 Prozent ist gegen das Vorhaben der Großen Koalition aus SPD, CDU und CSU, im Fall von Delikten wie Steuerhinterziehung oder verweigerten Unterhaltszahlungen zeitweilig den Führerschein einzuziehen. Das ergab der Stern-RTL-Wahltrend. 43 Prozent würden dies hingegen begrüßen.
63 Prozent der Befragten glauben nach der Umfrage, die das Forsa-Institut im Auftrag des "Stern" durchgeführt hat, nicht, dass Fahrverbote eine gute Möglichkeit wären, um insbesondere sehr wohlhabende Menschen zu bestrafen. 35 Prozent teilen dagegen diese Ansicht.
Das Forsa-Institut befragte am 11. und 12. August 2016 1.002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.
(tr)