41.673 Anrufe aller Meldungen betrafen Pannen und Notrufe. Weitere 10 790 Meldungen hatten mit Personen auf der Autobahn, Falschfahrern, Gegenständen auf der Fahrbahn oder Böschungsbränden zu tun. Das berichtet auto-medienportal.net unter Berufung auf den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), der die Hamburger Notrufzentrale betreibt, bei dem alle Meldungen von Notrufsäulen eingehen. Von den deutschlandweit 16.961 Säulen seien im vergangenen Jahr 11.524 Stück genutzt worden, was einer Auslastung von 68 Prozent entspreche.
Deutschlands Top-3 im „Notrufsäulen-Ranking“
Die am stärksten frequentierte Notrufsäule Deutschlands im Jahr 2018 steht nach Angaben des GDV in Bremen: „An der A 281 bei Kilometer 10,64, wurde die Säule in Fahrtrichtung Bremen-Flughafen 203 Mal benutzt“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Auf Platz zwei liege die Säule Nr. 23179 in Nordrhein-Westfalen an der A 1 zwischen Kreuz Bliesheim und Anschlussstelle Euskirchen in Richtung Saarbrücken. Über sie seien 186 Anrufe eingegangen. Mit 166 Notrufen folge Säule Nr. 3539 zwischen AS Zierenberg und AS Breuna an der A 44 in Hessen.
A 3 als „Notruf-Hotspot“
Blickt man allein auf die Autobahnen, lag die A 3 mit den meisten Meldungen erneut vorn, berichtet der GDV. 4.220 Notrufe seien von der 769 Kilometer langen Autobahn eingegangen. Dahinter folge die mit 962 Kilometern längste Autobahn Deutschlands, die A 7, mit 3.124 Hilfeersuchenden vor der A 1, von der 2.757 Meldungen eingingen.
(tc)