Wie die Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung berichtet, kontrollierten Polizisten am Dienstagmorgen ein Fahrschulauto, in dem sich gerade ein Fahrschüler und sein 40-jähriger Fahrlehrer auf einer Übungsfahrt durch München befanden. Weil die Beamten stutzig wurden, als ihnen die geröteten und glasigen Augen des Fahrlehrers auffielen, führten sie bei dem 40-Jährigen einen Drogenschnelltest durch. Dieser sei positiv auf Cannabis und Kokain ausgefallen. Daraufhin sei die Fahrstunde durch die Polizei beendet und ein Bluttest angeordnet worden. Der Fahrschüler musste zu Fuß nach Hause gehen.
Tauglichkeit steht auf der Kippe
Den 40-jährigen Fahrlehrer erwarte hingegen ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg, schreibt sueddeutsche.de. Außerdem werde die Straßenverkehrsbehörde über den Vorfall informiert. Diese entscheide dann darüber, ob der Fahrlehrer je wieder in seinem Beruf arbeiten dürfe.
(ts)