Wie die Polizeiinspektion Zweibrücken berichtet, befanden sich ein Fahrschüler und sein Fahrlehrer auf einer Übungsfahrt durch die rheinland-pfälzische Stadt. Als das Fahrschulauto auf eine Fußgängerampel zufuhr, trat dort unvermittelt ein Fußgänger auf die Straße und überquerte diese bei Rotlicht. Der Fahrschüler musste stark bremsen, um den Fußgänger nicht zu erfassen.
Dies habe eine 32-jährige Autofahrerin, die der Fahrschule folgte, zu spät erkannt, heißt es im Polizeibericht. Sie konnte nicht mehr bremsen und fuhr in das Heck des Fahrschulautos. Bei dem Auffahrunfall sei ein Sachschaden von rund 4.000 Euro entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Unfallverursacher kann flüchten
Obwohl der Fußgänger den Unfall bemerkt hatte, konnte er unerkannt flüchten, schreibt die Polizei weiter. Nach ihm werde nun gefahndet. Außerdem suchen die zuständigen Beamten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
(ts)