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Elektro-Standort Leipzig

03.08.2022 09:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Der Ausbau der Batteriekapazität im Werk Leipzig kostete BMW knapp 70 Millionen Euro und schaffte 250 neue Arbeitsplätze
© Foto: BMW Group

Mit der Inbetriebnahme einer zweiten Fertigungslinie für Batteriemodule hat BMW den Plan unterstrichen, das Werk Leipzig auf E-Mobilität zu spezialisieren.

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Obwohl BMW in den letzten Monaten mitgeteilt hat, weiterhin auch auf Verbrennungsmotoren setzen zu wollen, kommt auch der Münchener Autobauer nicht um eine umfassende Elektrifizierung der Modellpalette herum. Mit den beiden Limousinen i4 und i7 sowie den SUV iX1, iX3 und iX verfügt die Marke derzeit über fünf vollelektrische Modelle im Line-Up, schon bald dürften weitere Baureihen auf fossile Kraftstoffe verzichten können. Eines der wohl wichtigsten Bauteile ist hierbei die Batterie zur Speicherung der Energie. Um möglichst Autark von Lieferengpässen und der Preisgestaltung externer Zulieferer zu sein, hat BMW nun die eigene Fertigung von Batteriemodulen ausgebaut.

Bis vor kurzem wurden im Werk im sächsischen Leipzig bereits die E-Komponenten für das in München gebaute vollelektrische Modell BMW i4 gefertigt, nun wurde eine zweite Fertigungslinie eröffnet, die unter anderem auch das neueste Elektro-SUV iX mit Batteriemodulen versorgen soll. Der Ausbau des Werks in Leipzig sowie die Inbetriebnahme der zweiten Fertigungslinie für Batteriemodule hat BMW rund 70 Millionen Euro gekostet. Diese Maßnahme schafft 250 neue Arbeitsplätze. Die neue Fertigung nimmt insgesamt eine Fläche von 4.250 Quadratmeter ein, auf der vorher das bis Ende Juni gebaute E-Modell i3 montiert wurde. Ab 2023 könnte neben der Batteriefertigung noch ein weiteres Elektro-Projekt in Leipzig hinzukommen. Die neue Generation des MINI Countryman wird ebenfalls als rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug zu haben sein.

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