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Führerscheintourismus: Alle auf einer Linie

03.01.2005 10:15 Uhr

Laut dem bayerischen Innenstaatssekretär wollen alle Bundesländer eine gemeinsame Linie gegenüber Fahrerlaubnisinhabern fahren, die nach dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis eine neue im Ausland erworben haben.

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Bayerns Führerscheinstellen sind angewiesen, bei Fahrerlaubnisinhabern, die nach dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis im Ausland eine neue erworben haben, eine Eignungsüberprüfung einzuleiten. Bei fortbestehenden Eignungszweifeln, beispielsweise wegen einer fehlenden medizinisch-psychologischen Untersuchung, sollen die Behörden die Fahrerlaubnis erneut entziehen und das dem Staat melden, der sie ausgestellt hat. Wie der bayerische Innenstaatssekretär Georg Schmid am 29. Dezember 2004 erklärte, hätten sich die Bundesländer bei einer Fachbesprechung darauf geeinigt, dass die bayerische Linie nun auch von den anderen Ländern angewandt werde. (dif, 03.01.05)
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