Auf dem Zentralfriedhof seines Geburtsortes Neustadt an der Weinstraße wurde am 27. Januar 2010 Rudi Ebel beigesetzt, der Vorsitzende des Fahrlehrerverbandes Pfalz. Kurz vor seinem 70. Geburtstag Ende Dezember 2009 war er schwer erkrankt, konnte seinen Ehrentag nicht mehr richtig feiern und hatte sich von einem Rückfall in der Reha-Klinik nicht wieder erholt. Das letzte Geleit gaben dem Verstorbenen neben seiner Familie und engen Freunden viele Pfälzer Fahrlehrer, der Vorstand der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, Vertreter von 14 Fahrlehrerverbänden, Repräsentanten des TÜV Rheinland und viele Geschäftspartner der Verbände. Der Geistliche schilderte die Lebens-Stationen des gelernten Kfz-Meisters, der bei der Bundeswehr Fahrlehrer geworden war. Er hatte 1964 seine Frau Katharina geheiratet und zwei Töchter sowie vier Enkelkinder bekommen. Ebels starkes Engagement bei den Fahrschülern und im Fahrlehrerverband Pfalz war mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt worden. Gerhard von Bressensdorf, Vorsitzender der Bundesvereinigung, schilderte Rudi Ebel tief bewegt als einen Freund, mit dem er lange Gespräche geführt habe. Ebel habe sich dadurch ausgezeichnet, dass er gut zuhören konnte. Er habe gerne Ratschläge gegeben. Stets habe er gute und konstruktive Vorschläge gemacht, die viele andere gut umsetzen konnten. Sein Engagement für die Interessen der Fahrlehrer, aber vor allem für die Verkehrssicherheit, würden er und seine Verbandskollegen niemals vergessen. (dif, 28.01.10)
Fahrlehrer trauern um Rudi Ebel
Den Vorsitzenden des Fahrlehrerverbandes Pfalz begleiteten viele Verbandsfahrlehrer auf seinem letzten Weg.