Wer sein gebrauchtes Fahrzeug in der Zeitung oder im Internet anbietet, sollte vorsichtig sein, wenn ein Interessent einen Rückruf verlangt. Wie der ADAC mitteilt, erhielten mehrere Anbieter von Gebrauchtwagen E-Mails vom angeblich führenden Fahrzeugimporteur aus Österreich, der konkretes Interesse bekundet und den geforderten Kaufpreis zahlen will. Als einzige Reaktionsmöglichkeit wird eine E-Mail angeboten. Die Mail nach Österreich löst eine automatische Antwort aus, die den Anbieter auffordert, eine Handynummer in Liechtenstein zu wählen. Der Anruf, der oft bei einem Anrufbeantworter einläuft, kommt teuer, weil sehr hohe Minutenpreise abgerechnet werden.
Seriöse Händler oder Interessenten beschränken sich nicht auf einen einzigen Kommunikationsweg. Deshalb sollte man mit entsprechenden E-Mails oder SMS vorsichtig umgehen und sie am besten ignorieren.
(kitz, 3.8.05)