Nachdem das Bundeskabinett am 19. Mai 2010 beschlossen hat, Grundwehrdienst und Zivildienst bei Dienstantritt ab dem 1. Juli 2010 auf nur noch sechs Monate zu kürzen, überlegen sich viele Fahrlehrer, welche Auswirkungen das auf den Fahrdienst und die „Zivi-Trainings“ haben könnte. Der Bundesbeauftragte für den Zivildienst, Dr. Jens Kreuter, erklärte auf Anfrage von „Fahrschule“, er denke, dass der Einsatz von Zivildienstleistenden im Fahrdienst von der Verkürzung weniger betroffen sein werde. Eine grundlegende Änderung für die Perspektive der Fahrlehrer sehe er daher im Moment nicht. Nach wie vor entscheide der individuelle Kontakt zu den einzelnen Einsatzstellen. Sie würden letztlich über Konzepte zur Einweisung ihrer Zivildienstleistenden entscheiden. Kreuters erklärtes Ziel ist es, die Auswirkungen der geplanten Verkürzung auf die Qualität des Zivildienstes möglichst gering zu halten. (dif, 26.05.10)
Zivildienstkürzung: Zivi-Trainings eher nicht betroffen

Die Verkürzung des Zivildienstes wird sich laut dem Bundesbeauftragten für den Zivildienst wahrscheinlich kaum auf die Möglichkeiten der Fahrlehrer auswirken, Zivildienstleistende für den Fahrdienst zu schulen.