Während in Europa rund 4,83 Millionen Einheiten vertrieben wurden – dies macht ein Plus von 1,2 Prozent aus –, ist die Nachfrage nach VW-Fahrzeugen in Zentral- und Osteuropa mit 797.200 und einem Plus von 7,1 Prozent besonders stark gewesen, wie Volkswagen mitteilt. Insbesondere der russische Markt, wo der Absatz um 19,8 Prozent anstieg, sei für die guten Zahlen verantwortlich.
Aber auch mit den Absatzzahlen in Westeuropa ist man in Wolfsburg zufrieden: Trotz der Lieferengpässe durch die WLTP-Umstellung habe man letztlich das Jahr auf dem Vorjahresniveau abschließen können. Allein in Deutschland seien 1,28 Millionen WV-Fahrzeuge neu zugelassen worden.
Auch in anderen Teilen der Erde seien die Absätze durchaus positiv, heißt es. So habe man in den Märkten USA und Kanada jeweils Zuwächse von 2,1 beziehungsweise 3,7 Prozent verbuchen können. Die stärksten Verluste habe der Konzern im argentinischen Markt verkraften müssen. Hier seien die Absatzzahlen um 118.600 Einheiten zurückgegangen. Diesen Rückgang hätte der Konzern aber gut ausgleichen können, da die Verkäufe im brasilianischen Markt gleichzeitig um 30,4 Prozent gestiegen seien.
(ts)