Nach Informationen des BR soll dabei der genaue Standort automatisch übermittelt werden, während weitere Angaben – lautlos – per Chat mitgeteilt werden können.
„Es soll auch möglich sein, Bilder und Videos vom Ereignisort zu übertragen“, heißt es auf der Website des Senders. „Diese unauffällige Kommunikation ist beispielsweise in bestimmten Situationen notwendig, um dann keine unerwünschte Aufmerksamkeit zu erregen und sich womöglich selbst in Gefahr zu begeben.“
Der Standort der um Hilfe rufenden Person werde auf den Meter genau ermittelt und an die Leitstelle weitergegeben. So sei eine genaue Ortsbestimmung möglich, erklärt der BR. Bis jetzt werde der Leitstelle nur die Funkzelle angezeigt, in der ein Smartphone-Anrufer sich aufhalte.
Die bundesweite Notruf-App wurde im Rahmen des Projekts "Intelligente Vernetzung" der Regierung unter Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums entwickelt. Der virtuelle Helfer soll ab 2020 einsatzbereit sein.
(tc)