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BMW: Motorradhelm soll künftig der Vergangenheit angehören

18.10.2016 14:42 Uhr
BMW: Motorradhelm soll künftig der Vergangenheit angehören
Frühestens 2030 soll das Zukunftsmodell Vision Next 100 von BMW auf den Markt kommen
© Foto: BMW

Im Jubiläumsjahr 2016 entwickelt die BMW Group Visionsfahrzeuge – wie das Zukunftsmodell Vision Next 100. Das Motorrad soll Helm und Schutzbekleidung überflüssig machen.

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Im Jubiläumsjahr 2016 entwickelt die BMW Group Visionsfahrzeuge – wie das Zukunftsmodell Vision Next 100. Das Motorrad soll Helm und Schutzbekleidung für den Fahrer überflüssig machen.

„Das BMW Motorrad Vision Next 100 ist ein Sinnbild für das ultimative Fahrerlebnis. Ohne Helm und andere Schutzbekleidung spürt der Fahrer Fliehkräfte, Beschleunigung, Wind und Natur“, heißt es in einer Pressemitteilung von BMW. Das Unternehmen hat das futuristische Fahrzeug in Los Angeles präsentiert.

Kritische Fahrsituationen werden vorhersehbar

Das Motorrad nutzt laut BMW die Möglichkeiten der digitalen Welt, um das analoge Fahrerlebnis auf einem Motorrad auf ein neues Niveau zu heben. Grundlage für das besondere Erlebnis von Freiheit sei die intelligente Vernetzung von Fahrer, Motorrad und Umwelt. Sie macht kritische Fahrsituationen vorhersehbar. Durch die Kombination mit aktiven Assistenzsystemen hat der Fahrer jederzeit die Kontrolle über das Fahrgeschehen. Die Systeme schauen nicht nur voraus und weisen den Fahrer auf Handlungsbedarf hin, sie können während der Fahrt schützend eingreifen. Bisher übliche Motorradkleidung wie ein Helm oder Fahrerausstattung mit Protektoren ist daher nicht mehr erforderlich, sagte Edgar Heinrich, Leiter Design BMW Motorrad.

Umfallen nicht möglich

Die zukünftigen aktiven Assistenzsysteme balancieren das Motorrad während der Fahrt sowie im Stand selbstständig aus. So können die Systeme dem Motorrad in bestimmten Fahrsituationen mehr Stabilität und dem Fahrer Sicherheit verleihen, teilte BMW weiterhin mit. Einsteiger würden durch jede Fahrsituation sicher begleitet. Ein Umfallen sei nicht möglich. Auch im Stand balancieren sie das Motorrad selbstständig aus – das Motorrad bleibt stehen, sogar wenn der Fahrer bereits abgestiegen ist. Allerdings befindet sich diese Stabilisierungstechnik noch im Entwicklungsstadium.

Motorradfans müssen sich unter anderem deshalb noch gedulden: Laut BMW kann eine Maschine wie die vorgestellte frühestens 2030 auf den Markt kommen.

(ts)

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