Der dritte Sonntag im November des Jahres ist den Opfern von Verkehrsunfällen gewidmet – in diesem Jahr der 19. November. Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hin. Die Dachorganisation der Verkehrsunfallopferorganisationen, die European Federation of Road Traffic Victims (FEVR), gedenkt dieses Jahr bereits zum 24. Mal all der Personen, die ihr Leben oder ihre Gesundheit durch Straßenverkehrsunfälle verloren haben.
Ferner soll der Tag ein Zeichen des Dankes und des Respektes gegenüber den Rettungsdiensten sowie den Polizisten und Ärzten sein, die tagtäglich mit den traumatischen Folgen von Tod und Verletzung auf den Straßen dieser Welt konfrontiert sind.
Weltweit sterben pro Jahr etwa 1,3 Millionen Personen im Straßenverkehr, 20 Millionen werden verletzt. In Deutschland kamen 2016 täglich durchschnittlich neun Menschen ums Leben – insgesamt 3.206 Verkehrstote. 396.666 Verkehrsteilnehmer wurden im Jahr 2016 in Deutschland verletzt. (tr)