Mit 253.679 neu zugelassenen Personenkraftwagen lag der August 2017 um 3,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Anteil der privaten Zulassungen (39 Prozent) stieg gegenüber dem Vergleichsmonat um 6 Prozent, die der gewerblichen (61 Prozent) um 2 Prozent, teilte das Kraftfahrtbundesamt jetzt mit.
Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten im August 2017 zwei- bis dreistellige Zuwachsraten. Elektrisch betriebene Pkw (2.177) wiesen laut Kraftfahrtbundesamt sogar ein Plus von 143,2 Prozent auf. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (6.927) legten um 76,4 Prozent zu, darunter Plug-in-Hybride (2.617) gar um 213 Prozent. Benziner hätten mit einem Anteil von 58,4 Prozent (+15 Prozent) die häufigste Kraftstoffart gebildet, gefolgt von Dieselaggregaten, die mit einem Anteil von 37,7 Prozent um 13,8 Prozent zurückgingen. Ein Anteil von 0,2 Prozent entfiel auf Flüssiggasfahrzeuge (423/+90,5 Prozent). Wie im Vorjahresmonat habe der durchschnittliche CO2-Ausstoß bei 128,2 g/km gelegen.
Mit 17,2 Prozent hielt VW trotz Zulassungsrückgängen erneut den größten Anteil der Neuzulassungen, gefolgt von Mercedes mit 10,5 Prozent. Skoda zeigte sich mit 5,8 Prozent als anteilsstärkster Importeur, gefolgt von Renault und Seat jeweils mit einem Anteil von 3,5 Prozent.
Die Kompaktklasse war laut der Mitteilung des Kraftfahrtbundesamtes mit 23,9 Prozent, trotz eines leichten Rückgangs zum Vergleichsmonat, anteilsstärkstes Segment. Die SUVs folgten mit einem Anteil von 16,6 Prozent (+30 Prozent), die Kleinwagen mit 13,3 Prozent und die Mittelklasse mit 11,9 Prozent. Dagegen war bei dem Segment Vans mit einem Anteil von 6,7 Prozent ein zweistelliger Zulassungsrückgang in Höhe von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen. (ts)