Die Mehrheit der deutschen Autofahrer würde bei einer erneuten Führerscheinprüfung wahrscheinlich durchfallen. So glauben insgesamt 58 Prozent, dass sie einen spontanen Test nicht bestehen würden. Nur jeder Dritte (35 Prozent) schätzt seine theoretischen Kenntnisse und praktischen Fahrkünste noch als "up to date" ein und glaubt an die Bestätigung seiner Fahrerlaubnis. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Online-Automarktes AutoSout24.
Jüngere Fahrer glauben an sich
Vor allem der theoretische Teil der Führerscheinprüfung sorgt demnach für Kopfschmerzen unter deutschen Autofahrern: 45 Prozent glauben, dass sie hier durchfallen würden. Deutlich selbstbewusster sind Deutschlands Fahrer, wenn es um den praktischen Teil geht: Lediglich drei Prozent schätzen ihre Fahrkünste als so schlecht ein, dass ihnen hier die Lizenz verweigert würde. Jeder zehnte Autofahrer ist sogar so unsicher am Steuer, dass er glaubt, sowohl in der theoretischen als auch in der praktischen Prüfung durchzufallen. Damit würden insgesamt 58 Prozent laut Selbsteinschätzung durch die Prüfung rasseln.
Vor allem ältere Autofahrer trauen sich in Sachen Führerscheinprüfung wenig zu. So glauben zwei Drittel der Befragten zwischen 50 und 65 Jahren, dass sie die Prüfungen spontan nicht bestehen würden. Lediglich bei den Befragten zwischen 18 und 29 Jahren herrscht mit 54 Prozent mehrheitlich noch Vertrauen in das angeeignete Wissen. (jt/tr)