In der rheinland-pfälzischen Stadt Hachenburg wollte am vergangenen Montag ein 21-Jähriger seine theoretische Fahrerlaubnisprüfung ablegen. Doch anstatt sich wie üblich auf die Fragen vorzubereiten, setzte der Fahrschüler lieber auf den Einsatz von illegalen Hilfsmitteln, um die Prüfung zu bestehen. Darüber berichtet die Polizeidirektion Montabaur in einer Pressemitteilung.
Für den Unterschleif hatte der Fahrschüler einen eigens präparierten Gürtel angelegt, an dem unter anderem eine Kamera angebracht war. Über diese Kamera sandte der Fahrschüler die Fragen nach draußen. Dort wartete ein Mittäter, der die richtigen Antworten mitteilen sollte.
Als der Betrug aufflog, wurde der Kontakt nach draußen umgehend unterbunden. Das war Pech für den 21-Jährigen, denn dieser konnte daraufhin keine einzige Frage mehr richtig beantworten. Er bestand die Prüfung nicht.
(ts)