„Mit der serienmäßigen Einführung dieser Technologie bei volumenstarken Fahrzeugen – vom kompakten Pkw bis zum Nutzfahrzeug – wird sich die Verkehrssicherheit auf den Straßen Europas deutlich erhöhen.“ Das teilt Volkswagen auf seiner Website mit.
Der Grund für diese Hoffnung: die bereits bekannte WLANp-Technologie. In einem Umkreis von 500 Metern werden dabei nach Angaben von Volkswagen “verkehrsrelevante Informationen zwischen Fahrzeugen als auch zwischen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur ausgetauscht“. WLANp ist also ein Kurzstreckenfunk für Fahrzeuge, über den zum Beispiel die jeweiligen Positionsdaten mitgeteilt werden können.
Dabei könnten Volkswagen-Fahrzeuge auch mit Modellen anderer Hersteller, mit Ampeln oder auch Blaulicht- und Baustellenfahrzeugen kommunizieren. Volkwagen glaubt, dass auf diese Weise „Informationen über den Verkehrsfluss, Unfälle, Baustellen und andere verkehrsrelevante Situationen und Ereignisse zuverlässig im lokalen Umfeld zur Verfügung gestellt werden“. Bereits angewendet wird diese Technik beim sogenannten Platooning, also bei Lkw, die vernetzt und synchron fahren.
(tc)