Im Abstand von einigen Monaten tauchen immer wieder Abzock-Maschen bei WhatsApp auf. Auch derzeit ist der Instant-Messaging-Dienst wieder im Visier von Online-Betrügern. Was diese wollen, steht außer Frage: das Geld der Nutzer. Am besten unbemerkt, wenn‘s geht.
Vorsicht, wenn Nachrichten auf dem Smartphone auftauchen - gerne in Form eines Pop-ups -, die behaupten: „Dein WhatsApp ist bald abgelaufen“. Der Anwender wird nun gebeten seine App zu aktualisieren. Und damit schnappt die Falle zu.
Statt einer neuen Version schließt der arglose Anwender ein teures Abo ab: 4,99 Euro pro Woche werden fällig, die auch gleich mit der Telefonrechnung verrechnet werden. Wer dahinter steckt und wie viele Nutzer von WhatsApp betroffen sind, ist noch unklar.
Aber es gibt einige wirksame Tipps, um nicht in die Abofalle zu tappen:
1. Pop-ups und Banner sind eigentlich harmlos. Trotzdem heißt es: Augen auf und die betrugsanbahnende WhatsApp-Benachrichtigung ignorieren und löschen.
2. Niemals die Mobilfunknummer angeben. Abzocker wollen diese gern aus ihren potenziellen Betrugsopfern „herauskitzeln“.
3. Ratsam ist eine regelmäßige Kostenkontrolle. Obwohl der Kommunikationsdienst in der Regel kostenlos ist, gibt es auch zahlungspflichtige Versionen. Unter „Einstellungen“, „Account“, „Zahlungsinfo“ informiert WhatsApp exakt über den Preis.
(tc)