Nachts stundenlang wach liegen, schlecht einschlafen, nicht durchschlafen, morgens müde aufwachen: Schlafstörungen und Schlafmangel sind weit verbreitet – auch unter Fahrlehrern. Gerade in ihrem Beruf ist ausreichend guter und erholsamer Schlaf aber enorm wichtig, damit sie dauerhaft konzentriert arbeiten können und den hohen Anforderungen ihres Jobs gerecht werden.
Aber was tun, wenn man unter Schlafstörungen leidet? Hilfe versprechen die „Regeln der Schlafhygiene“ der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. Diese lauten:
- Stehen Sie jeden Tag um dieselbe Zeit auf.
- Gehen Sie nur schlafen, wenn Sie wirklich müde und schläfrig sind.
- Üben Sie entspannungfördernde Rituale vor dem Zubettgehen aus, zum Beispiel ein warmes Bad oder zehnminütiges Lesen. Insbesondere Entspannungsübungen vor der Schlafenszeit können die Einschlafneigung fördern.
- Nehmen sie in den vier Stunden vor dem Zubettgehen keine koffeinhaltigen Getränke oder Medikamente ein.
- Rauchen Sie nicht kurz vor dem Schlafen.
- Vermeiden Sie einen Mittagsschlaf.
- Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum oder verzichten Sie im Falle von Schlafstörungen auf Alkohol.
- Meiden Sie Schlaftabletten oder gehen Sie vorsichtig und sparsam mit ihnen um. Nehmen Sie Schlafmittel nie zusammen mit Alkohol ein.
(tas)