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Automatisch sicher durch Geofencing

28.05.2022 11:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Automatisch sicher durch Geofencing
Befindet sich ein Fahrzeug in einem vordefinierten Bereich, lässt sich beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit limitieren
© Foto: Ford

Mit zwei E-Transit erforscht Ford derzeit das Potenzial des sogenannten Geofencing zur Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit, beispielsweise in Tempo-30-Zonen.

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Je nach Sichtweise klingt es nach einem gruseligen Science-Fiction-Szenario oder einem gewaltigen Fortschritt zur Steigerung der Verkehrssicherheit: Mit dem sogenannten Geofencing können gewisse Bereiche einer Ortschaft genau definiert werden, in denen beispielsweise besondere Gefahrenstellen lauern und deshalb langsameres Fahren erforderlich ist. Künftig könnten Fahrzeuge, die in diesem bestimmten Bereich zu schnell fahren nach einer Warnung an den Fahrer automatisch abgebremst werden. Derzeit testet Ford dieses System im Stadtgebiet von Köln mit zwei entsprechend ausgestatteten, vollelektrischen E-Transit. Der zwölfmonatige Praxistest der ferngesteuerten Geschwindigkeitsbegrenzung läuft noch bis März 2023.

Sichere Zukunft

Sind die gesammelten Daten und Erfahrungen positiv, könnte das System bald Einzug in Nutzfahrzeuge und Pkw der Marke erhalten. Davon versprechen sich die Entwickler vor allem einen deutlichen Rückgang der Verkehrsunfälle mit Fußgängern und Radfahrern. Diese sind oftmals auf überhöhte Geschwindigkeiten innerhalb einer Ortschaft zurückzuführen. Doch auch ungewollte Geschwindigkeitsüberschreitung durch übersehene Verkehrszeichen könnten durch das Ford-System nahezu komplett vermieden werden.

Die Geofencing-Technologie kommt bei Ford aktuell bereits zum Einsatz und arbeitet im Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid zuverlässig. Hier wird die GPS-basierte Technik dafür eingesetzt, Umweltzonen zu erkennen und dort den Elektro-Modus des leichten Nutzfahrzeugs zu aktivieren.

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