Obwohl im März dieses Jahres mit 345.523 fabrikneuen Personenkraftwägen im Vergleich weniger Fahrzeuge neuzugelassen wurden, zeichnet sich am Ende des ersten Quartals dennoch insgesamt ein Zulassungsplus von 0,2 Prozent ab, schreibt Auto-Medienportal.net. Dieses sei vor allem auf den Anteil der gewerblichen Zulassungen zurückzuführen, die allein im März um 4,4 Prozent angestiegen sind. Hingegen seien die privaten Neuzulassungen um 8,3 Prozent gesunken.
Auf dem deutschen Markt konnten vor allem Audi mit einem Plus an Neuzulassungen von 15,9 Prozent und Smart mit 12,6 Prozent punkten, berichtet Auto-Medienportal.net. Auch Opel und Mini verzeichneten noch ein Plus. Rückgänge hätten hingegen Porsche, Mercedes, Ford, BMW und VW hinnehmen müssen. Dennoch durfte sich die Marke VW mit 18,1 Prozent über den insgesamt größten Markenanteil bei den Neuzulassungen freuen.
Zulassungsstärkste Modelle wechselten
In drei Segmenten gab es zudem einen Wechsel des zulassungsstärksten Modells, ist auf Auto-Medienportal.net unter Berufung auf das Kraftfahrt-Bundesamt zu lesen. So habe sich in der Mittelklasse der VW Passat vor die C-Klasse von Mercedes-Benz geschoben. Bei den Sportwagen gab es die meisten Neuzulassungen beim E-Klasse-Coupé. In der Oberklasse habe es einen internen Wechsel bei Mercedes-Benz gegeben. Hier führt nun die S-Klasse die Liste der Neuzulassungen an. In allen übrigen Segmenten sei es bei den Zulassungsspitzenreitern des Vormonats geblieben.
(ts)