Vom 27. bis 29. Januar 2016 findet der 54. Deutsche Verkehrsgerichtstag in Goslar statt. In insgesamt neun Arbeitskreisen diskutieren Experten rund um Themen von aktueller Bedeutung für Gesetzgebung, Rechtsprechung, Rechtsberatung, Verwaltung und Versicherungswirtschaft sowie für die Allgemeinheit der Verkehrsteilnehmer.
Für Fahrlehrer besonders interessant ist der Arbeitskreis VII, der sich unter der Leitung von Dr. Peter Dauer mit dem Thema „Reform des Fahrlehrerrechts“ beschäftigt:
AK VII: Reform des Fahrlehrerrechts
- Modernisierung, Entbürokratisierung, Deregulierung ohne Qualitätsverlust?
- Ein Gewinn für Ausbildung und Verkehrssicherheit?
- Kooperationsmöglichkeiten für Fahrschulen
Leitung: Dr. jur. Peter Dauer LL.M., Leitender Regierungsdirektor, Leiter der Abteilung Grundsatzangelegenheiten des Straßenverkehrs. Behörde für Inneres und Sport, Freie und Hansestadt Hamburg
Referent: Dietrich Jaser, Interessenverband Deutscher Fahrlehrer e.V. (IDF), Domus Juris Rechtsanwälte Jaser & Kollegen, Günzburg
Referent: Dr. Thomas Kirschner, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, Stuttgart
Referent: Prof. Dr. Detlef Leutner, Lehrstuhl für Lehr-Lernpsychologie, Fakultät für Bildungswissenschaften, Universität Duisburg-Essen
Die weiteren Arbeitskreise:
AK I: „Moderne Messmethoden“ und Blutentnahme im Verkehrsstrafrecht
AK II: MPU unter 1,6 Promille?
AK III: Schadensersatz und Steuer
AK IV: Die Beschleunigung des Verkehrszivilprozesses
AK V: Neues Mess- und Eichwesen: Ausverkauf der Messsicherheit?
AK VI: Dashcam
AK VIII: Mega-Containerschiffe: Immer größer – aber auch sicher?
Da die Übernachtungsmöglichkeiten in Goslar begrenzt sind, sollten Interessierte sich zeitig anmelden. Das Programm, die Anmeldeunterlagen sowie die Informationen zur Hotelreservierung stehen auf der Internetseite www.deutscher-verkehrsgerichtstag.de zur Verfügung.
(cm)