Matthias Hortmann, Fahrschul-Ansprechpartner für die Pkw von BMW, wollte kürzlich Autobahnen und Landstraßen einmal von einer weniger sportlichen Warte aus betrachten. Dazu schwang er sich auf den Beifahrersitz des neuen Referenz-Lkw, mit dem die Lkw-Tester der Zeitschrift „Trucker“ einen Vergleichstest von vier Lkw der Marken MAN, Mercedes-Benz, Renault und Scania begleiteten. Eine verantwortliche Funktion hatte er dabei auch: Als Assistent von Jan Burgdorf musste er alle fünf Kilometer ein paar Messwerte notieren.
Hortmann ließ mit der Fahrt und der Besichtigung des MAN-Werks am Vorabend übrigens alte Erinnerungen wieder aufleben. Erstens fuhr er früher oft bei seinem Vater mit, der Lkw-Fahrer beim damaligen Familienunternehmen Gardemann Arbeitsbühnen war, zweitens ist hat er vor seinem BWL-Studium eine Lehre als Lkw-Mechaniker abgeschlossen und drittens hat er deshalb auch den Lkw-Führerschein. Selbst gefahren ist er allerdings schon lange nicht mehr. Sein Eindruck: „Seit damals hat sich eine Menge getan. Vom Komfort her ist das nicht mehr vergleichbar.“
Der am Kiosk und im Abonnement erhältliche „Trucker“ entsteht im selben Verlag wie „Fahrschule“. Die Redakteurskollegen des Ressorts Test und Technik führen ihre Lkw-, Anhänger- und Transporter-Tests auch für die VerkehrsRundschau durch.
(dif)
