Gegen Ablenkung helfen drastischere Sanktionen als bisher - wenn es nach der Meinung der deutschen Verkehrsteilnehmer geht. Das ergab eine repräsentative Befragung, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) im November 2016 in Auftrag gab.
An zweiter Stelle stehen verstärkte Überwachung und gezielte Kontrollen des Handyverbotes durch die Polizei (43 Prozent). Auf Platz drei folgt verstärkte Aufklärung in Schulen und Fahrschulen (34 Prozent). Die technische Blockierung elektronischer Geräte während der Fahrt sowie verstärkte Verkehrsaufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wurden mit jeweils 29 Prozent genannt.
Ein Viertel der Befragten (26 Prozent) sprach sich dafür aus, das bestehende Handyverbot auch auf andere technische Geräte, wie zum Beispiel Tablets oder E-Book-Reader, auszuweiten. Derartige Pläne verfolgt auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.
(tc)