Die für die Verkehrssicherheit relevanten Einstellungen der Teilnehmer an den Freiwilligen Fortbildungsseminaren für Fahranfänger (FSF) haben sich nur bei der Risikobereitschaft und dem Gefahrenbewusstsein geändert, und das so schwach, dass die Wirksamkeit der Seminare nicht nachweisbar ist. Zu diesem Schluss kommt die Begleitforschung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zu dem Modellversuch, der von Mai 2003 bis Ende 2010 in den meisten Bundesländern gelaufen ist. Die Ergebnisse deckten sich mit der Auswertung der Aktion „Jugend fährt sicher“, schreibt die Bundesanstalt, die unschlüssige Politiker gerne mit der Beantwortung offener Fragen beauftragen. Der Forschungsbericht von Eva Maria Sindern und Georg Rudinger, über dessen Kernaussagen „Fahrschule“ mehrmals berichtet hat, kann jetzt beim Wirtschaftsverlag NW in Bremerhaven als Heft M 214 bestellt werden. Er kostet 15,50 Euro (incl. MwSt.). (dif) Tel. 04 71 / 9 45 44 -0 Fax 04 71 / 9 45 44 -88
FSF-Seminare: BASt legt Abschlussbericht vor

Was bei der Begleitforschung zu den Freiwilligen Fortbildungen für Fahranfänger herausgekommen ist, kann man jetzt im Abschlussbericht nachlesen.