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Genf: das Mini Clubman Concept

31.03.2014 14:18 Uhr
Der Mini wächst näher an die Kompaktklasse heran. Die in Genf gezeigte Studie misst 4,22 x 1,84 x 1,45 Meter
© Foto: BMW Group

Der neue Mini Countryman könnte ein echter Golf-Konkurrent werden.

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Im Fahrschul-Test punktete der Mini Countryman mit guter Übersichtlichkeit und einem gut einsehbaren Zentralinstrument für alle Beteiligten – überraschte also positiv als Fahrschulauto.

Auf dem Genfer Salon zeigte Mini jetzt, wie man den Clubman neu positionieren möchte: Nämlich als echten Golf-Konkurrenten mit zwei Heckflügeltüren. Dazu wächst er gegenüber dem aktuellen Modell üppige 26 Zentimeter in die Länge und knapp 17 Zentimeter in die Breite. Das sorgt für ordentliche Innenraummaße, rückt den Clubman aber auch ein ganzes Stück näher an die Standardmodelle der Kompaktklasse heran: Die in Genf gezeigte Studie misst 4,22 x 1,84 x 1,45 Meter.

Doch auch mit den Außenmaßen, die selbst den seligen Austin Maxi weit übertreffen, ist das Mini Clubman Concept auf den ersten Blick als typischer Mini zu erkennen. Die langgestreckte Dachlinie zeigt den Nutzraum des Fahrzeugs. Die klassischen Designmerkmale, wie der hexagonale Kühlergrill, das schwarze Fensterband und die charakteristischen runden Leuchten, sind präzise und hochwertig ausgestaltet. Die modern reduzierte Interpretation dieser Merkmale lässt das MINI Clubman Concept erwachsener und charismatischer wirken. Auch die Themen Aerodynamik und Luftführung sind im Exterieurdesign deutlich hervorgehoben.

In der Heckansicht ist das auffälligste Element sicher die lieferwagenähnlichen Heckflügeltüren, genannt „Splitdoors“. Der typische umlaufende Rahmen der Türen wird nun nicht mehr im Blech dargestellt. Die Graphik der Türen selbst bildet jetzt den Rahmen, der das gesamte Heck umfasst. Warum die Gestalter die Rückleuchten darin horizontal anordnen, bleibt allerdings ihr Geheimnis. Neben dem Exterieur wächst auch der Innenraum des Mini Clubman Concept und bietet vier vollwertige Sitzplätze und genügend Kofferraum.

Die Studie zeigt dabei außergewöhnliche Materialien wie hellblaues Nubukleder, Glanzleder in sattem Beerenrot und schwarzes Walknappa. Dazwischen setzen Elemente aus patiniertem Silber Akzente. Die Patina verleiht ihnen den Charakter liebgewonnener und gerne benutzter Gegenstände. Die Dekorleisten bestehen bei der Studie aus blau gekalkter Eschenmaser. Die zwei ausdrucksstarken Stoffe Tweed Grey und Black Twill setzen einen Kontrapunkt zu den klassischen Wertattributen Holz, Leder, Silber. Kleine Details, wie mit dem Union Jack geprägte Knöpfe an Sitzen und Mittelkonsole, Kontrastnähte, Keder oder rote Akzentflächen in den Sonnenblenden, die nur zum Vorschein kommen, wenn man die Blenden herunterklappt, sorgen für eine interessante Detaillierung der Studie.

Abgerundet wird das raumfunktionale Konzept im Heck von schlauen Staumöglichkeiten in den Splitdoors sowie einem doppelten Ladeboden. Die Taschen in den Türen sind aufwändig mit Nubukleder in Silk White ausgeschlagen. Sie liegen griffgünstig und helfen, den Kofferraum optimal auszunutzen. Der doppelte Ladeboden bietet weitere Stauraumreserven. Je nach gewähltem Inhalt oder Fahrsituation verändert sich auch die Darstellung der Anzeigefläche in der Mittelkonsole (160 x 150 Millimeter).

Drei intelligente Anzeigeinstumente sollen auch während der Fahrt blind bedienbar sein. Auch wenn die Serienversion deutlich einfacher ausgestattet sein wird, macht die neue Größe den Maxi-Mini auch für Fahrschulen interessant: Zur guten Übersichtlichkeit und der Mini-typischen Optik kann ein Mini vielleicht einmal mehr auch mit guter Raumausnutzung punkten.

(gs)


Mini Clubman Concept

Mini Clubman Concept Bildergalerie

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