Der EV4 soll die Lücke zwischen den anderen vollelektrischen Kia-Modellen füllen und wird in zwei Karosserievarianten angeboten. Die "Fastback"-Version kommt dabei aus Korea und bietet ein längeres Heck mit Coupé-artiger Linienführung. Dieses gewagtere Design polarisiert vielleicht ein wenig, sticht aber definitiv aus der Menge heraus und hat seine Vorteile. Die laut Kia "für und in Europa entwickelte" und in der Slowakei gefertigte Schrägheckvariante wirkt im direkten Vergleich fast ein wenig konservativer.
Die inneren Werte klingen zumindest am Papier schon mal vielversprechend, der EV4 soll bis zu 633 km weit kommen, ist serienmäßig umfangreich ausgestattet und startet bei 37.590 EUR. Zum Marktstart findet am 8.11. bei allen teilnehmenden Kia-Händlern der "EV Day 2025" statt, bei dem beide Varianten zur Schau stehen und Probe gefahren werden können. Wer es nicht auf den EV Day schaffen sollte, hat auch am 10. Deutschen Fahrlehrerkongress nächste Woche in Berlin die Möglichkeit, sich den EV4 genauer anzusehen.
Für den EV4 gibt es auch ein Prüfungstauglichkeitsprotokoll, somit ist dieser auch für den Einsatz im Fahrschulbetrieb geeignet. Sobald das Gutachten verfügbar ist, finden Sie dieses wieder zum Download auf unserer Info-Seite zu prüfungstauglichen Pkw. In einer der kommenden Ausgaben der FAHRSCHULE werden wir uns den EV4 dann für Sie genauer ansehen!