Im September wurden 288.035 Autos erstmals angemeldet. Konkret bedeutet das: Die Neuzulassungen von Pkw in Deutschland sind im vergangenen Monat gegenüber September 2016 um 3,3 Prozent zurückgegangen. Das berichtet Auto-Medienportal unter Berufung auf Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts.
Der Anteil der gewerblichen Zulassungen habe bei 64,5 Prozent (-4,9 Prozent) gelegen, die privaten Zulassungen seien um 0,3 Prozent zurückgegangen. Der größte Anteil entfiel laut Auto-Medienportal mit 59,7 Prozent auf Benziner (+8,7 Prozent), der Dieselanteil lag mit einem Rückgang von über einem Fünftel bei 36,3 Prozent.
36 Prozent mehr E-Fahrzeuge
Die Zahl der Neuwagen mit alternativen Antrieben hätte im vergangen Monat weiter zugenommen, berichtet die Website: „8.674 Hybridfahrzeuge bedeuten einen Anstieg von 76,4 Prozent, davon waren 3.118 Plug-in-Hybride (+119,6 Prozent). Elektrofahrzeuge legten mit 2.247 Einheiten um 36,9 Prozent zu. Zudem wurden 284 (+63,2 Prozent) flüssiggas- und 337 erdgasbetriebene Pkw (+43,4 Prozent) zur Neuzulassung angemeldet.“
Trotz steigender Zahlen bei den alternativen Antrieben lag der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Neufahrzeuge aber höher als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Er betrug 127,7 Gramm je Kilometer (+0,9 Prozent).
(tc)