Die elektro-mechanische Türschutzfunktion „i-protect“ der Firma Kiekert soll verhindern, dass die Autotür beim Öffnen gegen einen Gegenstand stößt.
Ein Sensorsystem, welches das Umfeld erkennt, und ein Bremssystem sind die Kernpunkte von „i-protect“. Die im Fahrzeug eingebaute Elektronik wertet das Signal aus und gibt den Haltebefehl an die Türbremse weiter, sobald sich ein Hindernis in der Nähe der Tür befindet. Der Mechanismus stoppt so die Autotür bei Bedarf elektromagnetisch zentimetergenau vor dem Anstoßpunkt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
i-Protect erkennt laut Kiekert statische Objekte in beliebiger Bauform und Größe. Die Idee für das System stammt von einer Schülergruppe der Erzbischöflichen Liebfrauenschule aus Köln, die damit den bundesweiten Wettbewerb „business@school“ der Unternehmensberatung Boston Consulting Group gewonnen hat. Kiekert hat die Entwicklung des Projektes begleitet. „i-protect“ wurde bislang an einem Prototypen getestet.
(tc)