Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat am 15. Oktober vier Wissenschaftlern den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Verkehrssicherheitspreis 2009 für ihre Forschungsarbeiten verliehen. Mit 10.000 Euro wurde Dr. Christian Zimmermann belohnt. In seiner Arbeit ermittelte er die Wirkung unterschiedlicher Geschwindigkeitskontrollen der Polizei auf das Verhalten von Verkehrsteilnehmern. Dr. Steffen Peldschus erhielt für seine Forschungen Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro. Da Schutzplankensysteme bei Unfällen oftmals ein Verletzungsrisiko für Motorradfahrer darstellen, erarbeitete Peldschus Grundlagen für ein verbessertes Testverfahren dieser Systeme. Für die Entwicklung des ersten Neugeborenen-Dummies namens „Q0“ erhielt Dr. Christian Gehre ebenfalls 7.500 Euro. Dr. Sascha Pfeifer widmete sich der Untersuchung automatischer Notrufsysteme, die bei einem Unfall selbstständig die Rettungsstelle informieren, und wurde mit 5.000 Euro ausgezeichnet. (esch, 22.10.09)
Verkehrssicherheitspreis 2009: Vier Forscher gewinnen

Das Verkehrsministerium zeichnete vier Wissenschaftler für ihre Forschungsarbeiten aus.