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Die neue B-Klasse fährt sehr komfortabel

07.10.2011 08:19 Uhr
Trotz der etwas niedrigeren Karosserie bietet die neue B-Klasse auch im Fond selbst mit Panorama-Glasdach sehr viel Kopffreiheit und viel Platz für die Beine
© Foto: Daimler AG

Die zweite Generation der B-Klasse hat als Fahrschulauto mit besserer Sitzposition, einem schönen Schaltgetriebe und komfortabler Federung deutlich gewonnen.

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Die zweite Generation der B-Klasse ist ein geräumiges und komfortables Fahrschulauto mit leisen Motoren und guten Getrieben geworden. Das ist die wichtigste Erkenntnis von der Fahrvorstellung, die am 6./7. Oktober 2011 rund um Wien stattgefunden hat. Obwohl die neue B-Klasse knapp fünf Zentimeter niedriger als bisher ist, bietet sie auch mit optionalem Panorama-Schiebedach selbst im Fond eine sehr gute Kopffreiheit. Möglich machen das der Verzicht auf den „doppelten Boden“, der nach unten mehr Platz schafft, und recht aufrechte, sehr angenehme Sitzpositionen. Wenn der Fahrlehrer seinen stets höhenverstellbaren Sitz auf halbe Höhe gebracht hat, darf er auch ganz hinten positioniert sein. Selbst dann nehmen die Knie groß gewachsener Prüfer so eben erst Kontakt mit der Sitzschale des Fahrlehrers auf. Die optionalen, stabilen Klapptischchen sollte man sich allerdings zugunsten der Kniefreiheit verkneifen. Die beiden neuen Dieselmotoren mit 1,8 Litern Hubraum sind sehr gut gedämmt und lassen sich nur über ihr sehr dezentes Knurren von Benzinern unterscheiden. Der B 180 CDI mit 80 kW/109 PS bei 3.200-4.600/min und einem maximalen Drehmoment von 250 Newtonmetern bei 1.400-1.800/min ist schon eine sehr ausgeglichene Fahrschul-Motorisierung. Er entwickelt seine Kraft schön gleichmäßig und ohne Turboloch. Ebenfalls sehr kultiviert stürmt die stärkere Variante mit 100 kW/136 PS bei 3.600-4.400/min voran. Sie und ihr maximales Drehmoment von 300 Newtonmeter bei 1.600-3.000/min werden höchstens die Motorradbegleiter brauchen, denn auch der B 180 CDI ist schön spritzig. Die zielgenaue elektromechanische Servolenkung, die gutmütige Kupplung und das sehr präzise schaltbare, leichtgängige neue Sechsgang-Getriebe werden den Fahrschülern ebenfalls Freude machen. Der Fahrlehrer darf sich darüber hinaus über einen auch mit optionalen größeren Rädern komfortabel gefederten Arbeitsplatz mit großen Türablagen, mehreren Getränkehaltern und ordentlichem Handschuhfach freuen. Für die Anhängerausbildung ist das neue Doppelkupplungsgetriebe interessant, das Mercedes-Benz nach der Abkürzung des englischen Begriffs DCT nennt. Es hat sieben Gänge und nasse Kupplungen und schaltet sehr sanft mit überzeugender Schaltstrategie. Zum Nutzen der Motorbremse kann man manuell mit Schaltpaddeln eingreifen, die keinen Aufpreis kosten. Nach zehn Sekunden ohne weiteren manuellen Eingriff wird wieder die Automatik aktiv. Das eindrucksvollste der neuen Fahrerassistenzsysteme ist der serienmäßige „Auffahrwarner“, den Mercedes-Benz „Collision Prevention Assist“ nennt. Er warnt mit einem roten Symbol, wenn man zu weit auf ein voranfahrendes Fahrzeug auffährt. Ist der Aufprall innerhalb der nächsten 2,6 Sekunden zu befürchten, ertönt ein Warnton und das Symbol blinkt. Das soll den Fahrer zum Bremseingriff anleiten. Den wiederum unterstützt das System dann, indem es den vollen Bremsdruck einsteuert. Das soll rund 20 Prozent der Auffahrunfälle verringern und in weiteren 25 Prozent der Fälle die Unfallfolgen mindern. Die Grundpreise der neuen B-Klasse und die Preise sämtlicher Optionen sind in der pdf-Preisliste unterhalb dieser Meldung auf fahrschule-online.de zu finden. (dif)

Die neue B-Klasse ist ein gutes Fahrschulauto

Die neue B-Klasse ist ein gutes Fahrschulauto Bildergalerie

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