Mit der Ausrede, er müsse leider noch einige Stunden Unterricht absolvieren, bevor er sich zur Fahrprüfung anmelden könne, wollte sich ein 28-jähriger Fahrschüler aus Delbrück vor den drohenden Konsequenzen seiner Fahrt ohne gültigen Führerschein drücken. Darüber berichtet die Kreispolizeibehörde Paderborn in einer Pressemitteilung.
Fahrschüler zeigt Fahrschulquittung
Der 28-Jährige war einer Polizeistreife am vergangenen Samstagmittag aufgefallen, weil er am Steuer mit seinem Mobiltelefon telefonierte. Bei der anschließenden Kontrolle, bei der er ohne Scham weiter an der Strippe hing, habe der Fahrschüler den Beamten dann anstelle eines gültigen Führerscheins die Quittung einer Fahrschule vorgelegt, die er aktuell besuche. Doch diese nützte ihm nichts.
Vielmehr erwarte den Fahrschüler nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Außerdem sei in der Fahrschule wohl Nachsitzen angesagt, denn der Termin zur Führerscheinprüfung dürfte sich um einige Monate nach hinten verschoben haben, schreibt die Polizei Paderborn. (ts)