Zehn Menschen sind im vergangenen Jahr bei Wildunfällen auf deutschen Straßen gestorben. Über 606 Personen wurden schwer-, 2.308 leicht verletzt. Das berichtet auto-medienportal.net, indem es Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) ausgewertet hat.
„Die meisten der insgesamt 2551 Wildunfälle mit Personenschaden gab es 2017 in Bayern (471 Unfälle mit Personenschaden, zwei Tote) und Niedersachsen (355 Unfälle, zwei Getötete), die wenigsten in den Stadtstaaten Bremen (keine Unfälle) und Hamburg (zwei Unfälle, keine Toten)“, teilt auto-medienportal.net mit. In den Monaten Oktober (282 Unfälle) und Mai (266) seien die meisten Wildunfälle registriert worden. Die wenigsten hätten im Februar (124) und Januar (126) ereignet.
Blickt man bis 1991 zurück, dann passt die Zahl des vergangenen Jahres ins statistische Bild: 2013 gab es mit 2.249 die wenigsten, 1999 mit 2.931 die meisten. „Die meisten Menschen bei Wildunfällen starben 1994 mit 49 Personen, die wenigsten Verkehrstoten durch Wild gab es im Jahr 2013 (sieben)“.
(tc)