Unangepasste Geschwindigkeit ist seit vielen Jahren eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr, schreibt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) in einer aktuellen Pressemitteilung. Allein 2018 seien mehr als 56.000 Verkehrsteilnehmer verunglückt, weil sie zu schnell unterwegs gewesen waren.
Vielen Verkehrssteilnehmern sei dabei nicht bewusst, dass es häufig nicht genüge, sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu halten, warnt der DVR. Dass diese nur bei Idealbedingungen gelte, würden viele Autofahrer nicht bedenken. Die Regel müsse vielmehr lauten: die Geschwindigkeit stets an Witterungs- und Sichtverhältnisse sowie an die Verkehrssituation und Straßenbeschaffenheit anpassen.
Gernot Hassknecht klärt auf
In seiner neuesten Folge der Reihe „Auf 180: Besser ankommen mit Gernot Hassknecht“ nimmt sich der notorische Nörgler deshalb diesem Thema an. Die neueste Episode räumt dabei mit dem weitverbreiteten Irrglauben auf, dass ein Tempolimit immer die richtige Geschwindigkeit vorgebe.
Die neueste Folge der bekannten Reihe, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie vom DVR initiiert wurde, ist unter http://www.runtervomgas.de zu sehen.
(ts)