1,8 Millionen Fahrzeuge wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in Deutschland neu zugelassen. Laut VDA ist beim Auftragseingang aus dem Inland ein Zuwachs von vier Prozent für das ersten Halbjahr registriert worden. Es herrsche eitel Sonnenschein mit Blick auf die Absatzzahlen.
Das hört sich gut an, aber dem VDA zufolge gibt es auch eine Schattenseite: „Drei Viertel der der in Deutschland produzierten Personenwagen sind für den Export vorgesehen und aus den Zielländern gibt es eine schwächere Nachfrage“, teilt der Verband mit. Die im VDA zusammengeschlossenen Hersteller hätten bis einschließlich Juni 2,5 Millionen Fahrzeuge gefertigt, was einen Rückgang um zwölf Prozent bedeute. Der Export dieser Autos weise sogar noch einen höheren Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum auf: „Die 1,9 Millionen ausgeführten Wagen bedeuten einen Rückgang um 15 Prozent“, heißt es beim VDA.
(tc)