Auch in Bayern und Brandenburg sind die Fahrschulen zwischenzeitlich geschlossen worden. Die Bundesländer folgen damit dem Beispiel von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Hessen.
Die Stimmung im Berufsstand ist nach wie vor geteilt. Die einen begrüßen die Schließungen als notwendige Maßnahme und nutzen die Zeit, um Liegengebliebenes zu erledigen. Bei anderen liegen die Nerven aufgrund der wirtschaftlichen Situation blank. „Wir verstehen beide Seiten sehr gut“, sagt Dieter Quentin, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. „Wir arbeiten derzeit permanent daran, dass Fahrschulen so weit wie möglich finanziell entschädigt werden.“
(bub)