Die Studie, für die im Auftrag des TÜV-Verbandes 2.500 Personen ab 16 Jahren zum Thema Mobilität befragt wurden, zeigt, dass zum Beispiel die Aufteilung des Verkehrsraumes von 58 % der Befragten als ungerecht wahrgenommen wird, vor allem Radfahrer und Fußgänger wären betroffen.
Gut zwei Drittel finden, dass aufgrund der Klimabelastung ein Umdenken im Bereich der Mobilität nötig ist, 90 % wünschen sich einen Ausbau des ÖPNV, nahezu ebenso viele (88 %) eine bessere Infrastruktur für Zweiradverkehr oder verkehrsberuhigte Stadtviertel.
61 % der Teilnehmer der Studie sind für ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen und für eine Förderung der E-Mobilität, das Auto bleibt zudem das bevorzugte Verkehrsmittel. Trotzdem zeigt sich Zurückhaltung bei der Entscheidung, als nächstes Fahrzeug ein E-Auto zu kaufen (27 %). Gründe dafür sind die Anschaffungskosten und die zu geringe Reichweite, sowie die zu wenig ausgebaute Ladeinfrastruktur, 40 % zweifeln sogar an der Sicherheit der von E-Fahrzeugen.
Wie man sieht, ist gerade im Bereich der E-Mobilität noch sehr viel Aufklärungsarbeit zu leisten.
Die gesamte Studie finden Sie über den nachfolgenden Link.