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Fahranfänger vermissen ihren Fahrlehrer

06.09.2013 10:43 Uhr
Fahranfänger vermissen ihren Fahrlehrer
Die ersten Kilometer allein im Auto sind nicht leicht – da wünschen sich viele Fahranfänger ihren Fahrlehrer zurück
© Foto: Sergey/Fotolia

Bei den ersten Fahrten ohne den Ausbilder auf dem Beifahrersitz wünschen sich viele Führerscheinneulinge ihren Fahrlehrer zurück.

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Die ersten Kilometer ohne Fahrlehrer auf dem Beifahrersitz sind besonders aufregend für Fahranfänger. In welchen Situationen sich die Führerscheinneulinge besonders wohl oder unwohl gefühlt haben, wollte der Online-Automarkt AutoScout24 in Erfahrung bringen und hat 500 Anfänger zu diesem Thema befragt.

Um sich sicherer zu fühlen, baten 54 Prozent der Befragten einen Elternteil, bei der ersten Fahrt dabei zu sein. 33 Prozent meinten, sie seien durch die vielen Praxisstunden ausreichend vorbereitet worden und deshalb entspannt unterwegs gewesen. Nur jeder achte war nervös und hat auf Beifahrer verzichtet, um sich auf den Verkehr konzentrieren zu können.

Während mehr als jeder Dritte Befragte angab, froh zu sein, endlich ohne Fahrlehrer hinterm Steuer Platz nehmen zu dürfen, gab es dennoch Situationen, wo sich die Jugendlichen ihren Ratgeber zurück auf den Beifahrersitz wünschten: 34 Prozent gaben an, dass das Einparken mit den Tipps des Fahrlehrers besser geklappt hat. Jedem Siebten (14 Prozent) fehlten die beruhigenden Worte, wenn mitten auf der Kreuzung der Motor abgewürgt wurde. Diese Situation war vor allem für Fahranfängerinnen schwierig (19 Prozent), Jungs gaben nur zu 9 Prozent an, dass ihnen der Ausbilder in dieser Situation fehlte. Die ein oder andere Theoriefrage hätten die Jugendlichen auch gerne nochmals abgeklärt: Neun Prozent hätten ihren Fahrlehrer gerne nach der Bedeutung bestimmter Verkehrsschilder befragt. Acht Prozent fehlten die ermutigenden Worte beim Einfädeln vom Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn.

Wie so oft, war das mühsam Erlernte in der ersten eigenen Fahrt wie weggeblasen: Fast 40 Prozent haben bei ihrer ersten Fahrt vor lauter Aufregung den Schulterblick vergessen. Jeweils acht Prozent haben sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung gehalten oder den Blick in den Rückspiegel vergessen. Vor Aufregung am wenigsten versäumt wurden Vorfahrtsregeln (4 Prozent), Blinken (3 Prozent) und die Anschnallpflicht (2 Prozent). Jeder dritte Fahranfänger glaubt, alle Regeln beachtet zu haben.

(cm)

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