Die deutschen Kfz-Versicherer haben ihre Kunden im vergangenen Jahr für über 116.000 Fälle von geklauten Autoteilen entschädigt. Das geht aus der aktuellen Schadenstatistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Obwohl die Zahl der Diebstähle laut GDV konstant blieb, wuchs der wirtschaftliche Schaden im Vergleich zum Vorjahr von 195 Millionen auf über 227 Millionen Euro – ein Plus von 16 Prozent.
Insbesondere Diebstähle elektronischer Bauteile, wie Navigationsgeräte oder Bordcomputer, wurden teurer: Für jeden Schaden dieser Art zahlten die Versicherer im Schnitt fast 3.700 Euro, das sind rund 600 Euro mehr als noch im Vorjahr, teilt der Gesamtverband mit. (tr)