Noch bis zum 22. September hat die IAA ihre Pforten geöffnet. Neben schicken Sportwagen, edlen Luxus-Limousinen und spannenden Konzept-Autos werden dort auch alle Brot- und Butter-Autos der Fahrschulen präsentiert.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall bei allen Pkw-Herstellern. Die größte Aufmerksamkeit des Berufsstandes wird wohl das neue Kind von Volkswagen erhalten: Der Golf Sportsvan. Der Nachfolger des Golf Plus wirkt deutlich gestreckter und sportlicher als sein Vorgänger, ist aber immer noch in erster Linie ein Van. Nach wie vor ermöglicht die erhöhte Sitzposition ein sehr bequemes Einsteigen. Die Kopffreiheit ist ausgezeichnet und der um zehn Zentimeter gewachsene Radstand beschert den im Fond sitzenden Fahrschülern und Prüfern mehr Beinfreiheit.
Den spektakulärsten Messe-Stand finden Besucher bei Audi. Die Ingolstädter haben ein eigenes Gebäude auf der Freifläche errichtet, in dem Städte buchstäblich „Kopf stehen“. Besucher müssen allerdings mit Wartezeiten rechnen, weil sich durch den hohen Zulauf regelmäßig eine lange Warteschlange bildet.
Einen eigenen Fahrschulstand haben BMW und Mini eingerichtet – wer zu BMW in die Halle 11 geht, findet ihn gleich am Eingang links. Außerdem erhalten Fahrlehrer mit ihrem Fahrlehrerschein freien Zutritt zur BMW Lounge, wo sie sich bei einer Tasse Kaffee für den weiteren IAA-Besuch stärken können. Im Vorfeld der IAA konnten Fahrlehrer über ihre BMW-Händler kostenlos Eintrittskarten zur Messe beziehen. Rund 1.600 Fahrlehrer haben dieses Angebot wahrgenommen, sagt Sandra Wäsler, die Fahrschul-Ansprechpartnerin von BMW.
Ausführliche Berichte zur IAA und zum neuen Golf Sportsvan stehen in der Oktober-Ausgabe von „Fahrschule“.
(bub)