Trotz beibehaltener Rohkarosserie verkauft Iveco den schweren Lkw Stralis jetzt als neues Modell. Damit die Verkäufer nicht rot werden, wurde beim Stralis Hi-Way das Äußere der Kabine aerodynamisch optimiert und das Innere in punkto Ergonomie.
Wichtiger ist die neue Generation von Sechszylinder-Reihenmotoren mit drei Hubraumgrößen. Bei ihren Euro-VI-Versionen verzichtet Iveco auf eine Abgasrückführung und eine Zusatzkühlung, die Bauraum gekostet und den Lkw schwerer gemacht hätte.
Beim automatisierten 12-Gang-Schaltgetriebe von ZF können Flotten auch eine Version haben, in deren Schaltvorgänge der Fahrer nicht mehr eingreifen kann. Nach wie vor bietet Iveco manuelle Schaltgetriebe an, die je nach Tonnage über 9 oder 16 Gänge verfügen.
Den Stralis Hi-Way kann man mit diversen Fahrerassistenzsystemen haben. Neu für die Euro-VI-Versionen ist unter anderem ein vorausschauendes Notbremssystem. Es soll den Fahrer bei einem drohenden Aufprall mit einem Bremsruck wachrütteln.
(dif)