Um die Sicherheit von Kleintransportern zu erhöhen, spielt die individuelle Fahrerschulung eine zentrale Rolle, weil die Fahrer eine heterogene Gruppe sind und ihr Fehlverhalten meist die Unfallursache ist. Zu dieser zentralen Schlussfolgerung kommt eine Studie zur Unfallgefährdung von Kleintransportern.
Die Forscher untersuchten mehr als 1.650 Unfälle mit Kleintransportern bis 2,8 Tonnen zulässiger Gesamtmasse. An der Studie waren die Unfallforschung der Versicherer, der Verband der Automobilindustrie, die Bundesanstalt für Straßenwesen und der Dekra beteiligt.
Die Projektpartner schlagen außerdem technische Maßnahmen vor. So sollen Auffahrunfälle durch Notbremsassistenten vermieden oder wenigstens abgeschwächt werden, während Rückfahrkameras Kollisionen vor allem mit Fußgängern verhindern sollen.
(dif)