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Ladeinfrastruktur: Zuschlag für 1000 neue öffentliche Schnellladepunkte erteilt

16.02.2024 14:43 Uhr | Lesezeit: 4 min
Ladeinfrastruktur: Zuschlag für 1000 neue öffentliche Schnellladepunkte erteilt
Die Zahl der E-Autos soll deutlich erhöht werden, dafür braucht es deutlich mehr Möglichkeiten zum Laden
© Foto: Jan Woitas/dpa/picture-alliance

In den nächsten Jahren soll sich nach den Plänen der Ampel die Zahl der E-Autos deutlich erhöhen: Die bundeseigene Autobahngesellschaft hat den Zuschlag für rund neue 1000 Schnellladepunkte erteilt.

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Alle 10 Minuten eine Ladesäule für Elektroautos an Autobahnen - das ist das langfristige Ziel des Bundes. Auf dem Weg dorthin hat die bundeseigene Autobahngesellschaft den Zuschlag für rund neue 1000 Schnellladepunkte erteilt, wie die Autobahn GmbH kürzlich in Berlin mitteilte. Es gehe um Schnellladepunkte an 200 unbewirtschafteten Rastanlagen. Sie sollen bis zum Jahr 2026 errichtet sein. Demnach gehen die Zuschläge an die Firmen Fastned Deutschland GmbH & Co KG, E.ON Drive Infrastructure GmbH, die Bietergemeinschaft Autostrom Nord und TotalEnergies MarketingDeutschland GmbH.

Ehrgeiziges Ziel: 15 Millionen E-Fahrzeuge bis 2030

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärte laut Mitteilung, das Ladenetz an Autobahnen werde spürbar dichter. „Unser Ziel ist, dass bundesweit der nächste Schnellladestandort in wenigen Minuten erreichbar ist.“ Michael Güntner, Chef der Autobahn GmbH des Bundes, sagte, um lange Strecken mit dem E-Auto zu bewältigen, müssten die Fahrerinnen und Fahrer verlässlich aufladen können. E-Autos spielen eine wichtige Rolle in der Strategie der Bundesregierung, um Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Das Ziel lautet, dass 15 Millionen E-Fahrzeuge bis 2030 auf den Straßen fahren, derzeit sind allerdings nur rund ein zehntel rein elektrische Fahrzeuge unterwegs. Unter Experten gilt es als fraglich, ob das Ziel erreicht werden kann. Ein Grund ist, dass die Bundesregierung unter Verweis auf Sparzwänge die staatliche Förderung beim Kauf von E-Autos schon Ende 2023 und damit deutlich früher als eigentlich geplant beendet hatte.

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