Fahrlehrer, die ihr geleastes Fahrschulauto nach drei bis vier Jahren und rund 120.000 Kilometern an ihren Leasinggeber zurückgeben, können durch eine Aufbereitung und durch leichte Reparaturen durchschnittlich 250 bis 350 Euro pro Fahrzeug sparen. Diesen Rat gibt Olaf Oestmann von der Gesamtvertriebsleitung der TÜV SÜD Auto Plus GmbH. Die Gutachter des Unternehmens bewerten die Fahrzeuge und ermitteln sowohl die Minderwerte durch den Allgemeinzustand und kleinere Dellen als auch den Aufwand zu deren Beseitigung und zur optischen Aufbereitung in den TÜV SÜD Retail Centern. Die TÜV-Töchter argumentieren damit, dass die Beseitigung kleinerer Schäden und die Aufarbeitung bei ihnen deutlich billiger seien als bei zurücknehmenden Autohäusern. Olaf Oestmann bestätigt im Übrigen die Aussagen der Fahrschulwagen-Aufkäufer: Für Fahrlehrer, die ihr Fahrschulauto gekauft haben, lohne sich die Aufarbeitung vor dem Wiederverkauf nicht. (dif)
Leasing-Rückläufer: Aufbereitung und sanfte Reparatur kann sich lohnen

Laut dem TÜV SÜD macht es Sinn, Leasing-Rückläufer in Eigenregie "aufmöbeln" zu lassen und damit Nachzahlungen an den Leasinggeber zu vermeiden.