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Mehr Rabatt auf E-Autos - auch wegen CO2-Zielen

06.05.2025 09:39 Uhr | Lesezeit: 3 min
Ora
GWM gibt beim Ora 03 aktuell sogar fünfstellige Rabatte
© Foto: GWM

Der Abstand zum Verbrenner schrumpft, sagt Branchenexperte Dudenhöffer. Er sieht Anzeichen für eine neue Elektroauto-Konjunktur.

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Bochum (dpa) - Die Rabatte auf Elektroautos steigen: Im April lagen sie einer Auswertung des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer zufolge im Schnitt bei 16,7 Prozent - das waren 1,8 Prozentpunkte mehr als einen Monat zuvor. Seit Januar sind die Rabatte demnach sogar um drei Prozentpunkte gestiegen. Das macht bei einem typischen Modell deutlich mehr als 1.000 Euro aus. 

"Mit dem April ist die Hemmschwelle für höhere Rabatte bei Elektroautos gefallen", sagt Dudenhöffer, der die Onlinepreise für die 20 beliebtesten reinen Stromer in Deutschland untersuchte. Er erwartet in den kommenden Monaten weiter steigende Nachlässe. 

Ein Grund dafür seien die CO2-Vorgaben der EU, die unter anderem durch mehr verkaufte E-Autos eingehalten werden sollen, ein anderer die Umstellungen im Vertriebssystem bei einigen Marken. Dadurch werde jetzt wieder "mit zum Teil kräftigen Rabatten und Verkaufsförderungsprogrammen über die Händler" geworben, um der schwachen Nachfrage zu begegnen. Die Hersteller hätten großes Interesse "den Markt ins Rollen zu bringen".

Preisunterschied zum Verbrenner gesunken

Die Rabatte für Autos mit Verbrennungsmotor und Plug-in-Hybride sind laut Dudenhöffer im April leicht gesunken. Zwar sind sie seit Januar gestiegen - aber sehr viel langsamer als bei den reinen Stromern. Dadurch sei der Preisunterschied zu Verbrennern deutlich gesunken und inzwischen auf dem niedrigsten Wert seit dem Ende der staatlichen Umweltprämie. Insgesamt sieht der Branchenexperte die Elektromobilität nun "vor einem neuen Aufschwung, getrieben durch attraktivere Preise". 

Schon in den ersten drei Monaten dieses Jahres hatten die Neuzulassungen von E-Autos hierzulande wieder deutlich angezogen. Ein Jahr zuvor waren sie nach dem Ende der staatlichen Förderung eingebrochen. Zuletzt hatten sich dabei insbesondere die deutschen Hersteller stark geschlagen.

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