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München: Tarife an Ladesäulen steigen drastisch

27.02.2022 10:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
München: Tarife an Ladesäulen steigen drastisch
Ohne eine neue Ladekarte und der damit verbundenen Zustimmung zu den neuen Tarifen geht in München ab dem 1. April nichts mehr
© Foto: SWM/Steffen Leiprecht

Mit neuen Tarifen sorgen die Stadtwerke München für einen gewaltigen Preisanstieg und damit hohe Kosten für den Betrieb batterieelektrischer Fahrzeuge.

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Ob sich der Umstieg auf ein Elektroauto wirklich lohnt, hängt auch stark davon ab, wie günstig oder teuer der Strom zum Laden der Batterie ist. Das dürften spätestens ab 1. April 2022 auch viele Münchner mit Elektroauto feststellen. Denn zum zweiten Quartal 2022 erhöhen die Stadtwerke den Ladestrom-Tarif an den öffentlichen Ladepunkten drastisch. Während bis zum 31. März 2022 sowohl für AC- als auch DC-Ladungen der Einheitstarif von 38 Cent pro Kilowattstunde gilt, steigt der kWh-Preis für das AC-Laden auf 49 Cent, bei DC-Ladungen werden gar 69 Cent fällig.

Zwar verzichtet der Energieversorger weiterhin auf eine monatliche Grundgebühr, die Gebühren für eine Kartenbestellung (die zumindest einmalig ab April fällig ist) erhöhen sich aber auf 11,90 Euro. Über die Preiserhöhung wurden die Kunden per Mail informiert und darauf hingewiesen, dass die bisherige Ladekarte ab 1. April 2022 nicht mehr gültig sei. Eine offizielle Begründung für die Preiserhöhung um 29 beziehungsweise 81,5 Prozent (etwa via Pressemitteilung) gab es bislang noch nicht. Es ist die erste Anpassung der Preise seit April 2019.

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